Öffentliche Übergabe eines Zertifikats an Bürgermeister Marx am Montag, 7. Mai 

 

Zwischen Oktober 2011 und Februar 2012 wurde in Dresden erstmalig ein „Bicycle Policy Audit (BYPAD)“ zur Evaluierung der kommunalen Radverkehrspolitik durchgeführt. Das ist ein standardisiertes Bewertungsverfahren, bei dem Vertreter aus Politik, Verbänden und Stadtverwaltung gemeinsam über Stärken und Schwächen der Radverkehrspolitik in Dresden diskutieren. Ziel war die Entwicklung konkreter Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Akzeptanz und Verkehrssicherheit des Radverkehrs als innerstädtisches Verkehrsmittel.

 

Im Ergebnis erhielt die Landeshauptstadt 2,3 von vier möglichen Punkten. Dresden liegt mit diesem Ergebnis in guter Gesellschaft mit Leipzig (2,2) und Münster (2,9).

 

Moderiert hat die Veranstaltungen die Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Verkehrs- und Infrastrukturplanung. Teilgenommen haben neben den verkehrspolitischen Sprechern der Stadtratsfraktionen auch Vertreter der Polizei, der Dresdner Verkehrsbetriebe AG, des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), des Verkehrsclubs Deutschlands und städtischer Ämter. Eingeschätzt wurde nach Themenfeldern, wie „Strategien & Konzepte“, Kommunikation & Partnerschaften“ oder „Finanzen & Personal“. Durchgeführt ist die Bewertung im Rahmen des EU-Förderprojektes „Central MeetBike“ worden. „Central MeetBike“ will das Potenzial des Radverkehrs als Alltagsverkehrsmittel stärken.

 

Die öffentliche Übergabe des Zertifikates an Bürgermeister Jörn Marx und die Vorstellung des Abschlussberichtes findet am Montag, 7. Mai, 10 Uhr im Atrium des World-Trade-Center Dresden, Freiberger Straße 39 statt.

 

Quelle: Pressemeldung der Stadt Dresden